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PEPSY Personalentwicklungssystem
Personalentwicklung

Williams Lea Print Solutions GmbH

PEPSY Personalentwicklungssystem

Die Situation

Im Rahmen eines Projektes bei der Williams Lea Print Solutions GmbH sollen die Mitarbeiter in die Lage versetzt werden, die für die Zukunft benötigten Skills/ Kompetenzen zu erlangen. Durch die systematische und kontinuierliche Anpassung der Mitarbeiter-Kompetenzen, Kenntnisse und Fähigkeiten an sich ändernde Aufgaben können strategisch relevante Veränderungsprozesse erfolgreicher gesteuert werden.

Das Ziel

Das Teilprojekt hat den Auftrag, die Williams Lea Print Solutions im Bereich Personalentwicklung zu beraten sowie ein Konzept zu entwickeln und dessen Umsetzung sicherzustellen.

Die Barriere

  1. IT-basierte Unterstützung eines Kompetenzmanagementsystems
  2. Beachtung der gesetzlichen Regelungen wie Betriebsrat und Datenschutz.
  3. Mitarbeiterakzeptanz
  4. Vernetzung mit HR-Instrumenten
  5. Einbindung ins Unternehmen

Die Idee

Die Integration und Systematisierung der Prozesse der Personalentwicklung unter Zuhilfenahme von Kompetenzmodellen in einem umfangreichen modularen IT-System – transparent und strukturiert.

Das technische High-Light

Ein integriertes webbasiertes Personalentwicklungssystem, dass die Kompetenzmodelle für jede einzelne Position, die Kompetenzmessung und die entsprechenden Qualifizierungspläne beinhaltet und gleichzeitig eine Bildungsbedarfsanalyse und deren Umsetzung in Seminarangebote sicherstellt.

Die Realisierung

Die Realisierung erfolgte über verschiedene Stufen:
Erstellung eines Konzeptes in Form von Grob- und Feinkonzept, Erarbeitung der Inhalte mit dem Auftraggeber wie Kompetenzmodelle und –profile zum Soll-Ist-Abgleich, vorbereitende Maßnahmen zur Unterstützung beim Betriebsrat u.ä. und bei der technischen Realisierung, Umsetzung in Form von fachlicher und technischer Unterstützung bei der Pilotierung und dem Rollout des Kompetenzmanagementsystems im Unternehmen.

Die Erfolgsmessung

Zur Erfolgsmessung ist es zwingend notwendig, den Stand der Kompetenzentwicklung zu dokumentieren und für alle transparent zu machen. Durch diese Dokumentation kommt es unternehmensintern zu einer öffentlichen Selbstverpflichtung von Personen und Organisationseinheiten und damit zu einer Verbindlichkeit, bei der Leistungen einforderbar sind. Der Dokumentationsprozess führt durch seine Transparenz und Überprüfbarkeit zu realistischen Kompetenzeinschätzungen. Des Weiteren ist die Erfolgsmessung durch integrierte Reportings möglich, denn nur so kann gewährleistet werden, dass das System angewandt wird. Ergänzend wurde empfohlen, eine einmal jährliche Kompetenzbefragung zu initiieren, um die Nachhaltigkeit des Systems sicherzustellen.

Das Ergebnis

Als Ergebnis liegt ein Kompetenzmanagementsystem für die Personalentwicklung vor, dass die Möglichkeiten zur Definition und Implementierung standardisierter Prozesse sowie Inhalte zur Unterstützung der qualitativen Personalplanung bietet. Damit wird Monitoring von Kompetenzbestand und –bedarf sichtbar. Es ermöglicht das schnelle Auffinden von Experten im Unternehmen. Alle Hierarchiestufen, Alterstufen und Funktionen können in eine einheitlich gestaltete Personalentwicklung integriert werden. Damit ist die Gestaltung von Qualifizierungsmaßnahmen sowie bereichsübergreifender und zielgruppengerechter Entwicklungsprogramme möglich.

Die Wirtschaftlichkeit

Der kurzfristige Nutzen des Projektes liegt in der sofortigen Erkennbarkeit des Qualifizierungsbedarfs jedes Mitarbeiters und der Möglichkeit, über ein integriertes Seminarverwaltungssystem unmittelbar Qualifizierungsmaßnahmen einzuleiten. Mittelfristig eignet sich der Mitarbeiter konsequent das künftig erfolgskritische Know-How an. Langfristig verfügt das Unternehmen damit stets über „richtig" qualifizierte und motivierte Mitarbeiter.

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2008 - 2009
Williams Lea Print Solutions GmbH

Fazit

Als Fazit aus dem Projekt lässt sich feststellen, dass sich bei geplanten IT-Lösungen auf das mit der Zielsetzung des Kompetenzmanagements wirklich Erforderliche zu beschränken und sich nicht in der Vielfalt des technischen Machbaren zu verzetteln. Bei der erfolgreichen Messung der Kompetenzen erscheint nicht das bloße Vorliegen von Daten und Berichten sinnvoll, sondern ob die enthaltenen Informationen aus Sicht der Führungskräfte tatsächlich hilfreich sind. Daher ist gerade beim Beginn des Projektes zu klären, welche konkreten Ziele mit dem System erreicht werden sollen, um sich bei der Umsetzung der IT- Lösung darauf zu beschränken. Entscheidend für die erfolgreiche Implementierung des Systems ist dabei nicht nur eine methodische und prozessorientierte Begleitung, sondern auch eine fachliche Beratung, um ein integriertes Kompetenzmanagementsystem sicherstellen zu können.